Der Nationalpark selbst ist gesperrt und mit Stacheldraht eingefasst. Er kann nur mit organisierten Fahrten besucht werden. Wir haben die Nordtour gebucht, die in El Rocio gestartet ist und wurden ca. 4 Stunden in den Abend hinein durch das Gebiet mit einem Offroad Bus gefahren. Zwischendrin haben wir eine Pause an einer Lagune gemacht, zu der auch ein Restaurant/Kaffee (Beobachtungszentrum José Antonio Valverde) gehört, das bewirtschaftet war für die Busgäste. Es gab auch Privatfahrten im Jeep, die aber ausgebucht waren bzw. wohl nicht so erträglich für die Unternehmen sind wie die Busreise. An einer Stelle durften wir auch noch aussteigen und die sehr alten Korkeichen ansehen.
Vom Visitorzentrum im Süden, den Zentrum Acebuche aus, gab es noch eine Südtour, die ich gebucht habe und die über den Strand durch die riesigen Dünen führte. An einer der Dünen sind wir ausgestiegen, um die Aussicht über das Gebiet zu genießen. Die Tour ging bis an den Guadalquivir an das Ufer.
Der ca. 30 km lange Strand, den wir mit dem Bus von Matalascañas aus gefahren sind, war leer bis auf einen Fischadler, der dort jagte und andere Wasser- und Watvögel.