Noch nie konnte ich so gut den Brachvogel beobachten, deshalb die vielen Bilder. Ich war auf dem Weg entlang des Schutzgebietes in Richtung Campingplatz unterwegs und der Brachvogel hatte neu dort nah am Weg hinter der Absperrung Revier bezogen und war nicht so zufrieden, dass ich nun dort entlangging. Das Männchen flog umher und schimpfte und ich machte einige Bilder und zog weiter.
Zuerst gesehen habe ich den Brachvogel, als ich auf der Westplate gemütlich auf einer Bank saß und wartete was so passiert und dabei die Fasane beobachtet habe. Und dann habe ich mich gewundert, was da noch herumlief. Brachvogel und Fasanenweibchen suchten in freundlicher Eintracht nach Futter, bewacht vom Männchen.
Sonst war der Brachvogel eher so zu sehen.
Kiebitze im Flug zu Fotografieren ist eine Herausforderung. Sie waren sehr unruhig, vermutlich hatten sie Junge, und wenn sich eine Krähe näherte waren sie mit viel Geschrei in der Luft. Die Brut ist eine sehr anstrengende Zeit.
Die Steinwälzer konnte ich am Hafen gut beobachten.
Die allgegenwärtigen Austernfischer sorgten auch für Nachwuchs.
Zum ersten Mal konnte ich Balzkämpfe, eigentlich etwas unverhofft, beobachten. Das passte ja zur Jahreszeit.
Die Brandgänse kämpften, etwas entfernt leider, da ging es schon zur Sache, immer wieder wurde der Gegner untergetaucht.
Die Teichhühner waren am Brüten. Die Stockenten hatten schon Junge und die waren am Fliegenfangen.
Sie brüten auf Spiekeroog und manche schätzen die schönen Daunen der Eiderenten in Federbetten, die aus den Nestern entnommen werden. Das weibliche Tier hat sie sich ausgerissen, um das Nest für die Jungen auszuzpolstern.